Ghalib ign Gogol B ox | |
| Arabisches Vollblut | Hengst | 26 Jahre | Distanz | Rentner |
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Foto: Fee Fotografie |
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Allgemeines | |
VLN: 140803 | Stockmaß: 156 cm | Besitzer: TS Berger | |
Training | |
Trainiert und vorgestellt von Lydie Degarmo | |
Zucht | |
Farbe & Genetik: Schimmel (E/e A/a g/G) | Züchter: unbekannt | Vorbesitzer: Kleemann | Fohlenauszeichnung: - | Zuchtzulassung: - |
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Charakter |
Foto: Fee Fotografie |
Gogol ist sehr hengstig und schnell aufzubringen. Stets braucht der Schimmel
Abwechslung und neue Herausforderungen, sonst wird ihm sehr schnell langweilig. Daher muss man ihn
immer im Auge behalten und vorsichtig sein, damit weder Mensch noch Tier etwas passiert. Er hat
seine Leidenschaft in der Distanz gefunden. Ausgiebige, lange Ritte lasten ihn aus und dann
ist er zufrieden. Für den Kopf geht er auch das ein oder andere Dressur- oder Springturnier,
damit er auch hier etwas anderes sieht und ständig gefördert und gefordert wird.
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Training | |
Gogol kam 8-Jährig auf den
TS Berger. Nachdem er zuvor noch keine Turniere gestartet
war, konnte er hier erst in Dressur und Springen, dann
in seinem Schwerpunkt Distanz Turniererfahrung und einige
Erfolge sammeln.
Lydie Degarmo über Ghalib ign Gogol B ox: "Jetzt schon seit drei Jahren darf ich den stolzen Araberhengst trainieren und auf Turnieren vorstellen. Mit acht Jahren kam er zu uns auf den Hof, auf dem ich selbst meine Ausbildung zur Pferdewirtin absolviert habe. Die Vorbesitzer vom PZ Kleemann beschrieben Gogol, oder Gogo wie ich ihn nenne, als "hengstig" und "schnell aufzubringen". Wir waren also vorgewarnt, als Karl mit ihm im Hänger auf den Hof fuhr. Er machte ganz schön Radau, war ungeduldig und ließ sich nur mit vereinten Kräften in den "Ankomm-Paddock" bringen. Dort lief er umher, wieherte, buckelte und musste sich erstmal austoben. Ich war an dem Tag auf dem Hof und beobachtete ihn gleichzeitig mit Respekt und Faszination. Es vergingen ein paar Tage, in denen Karl ihm die Ankunft so schön wie möglich machte. Langsam begann er sich zu beruhigen und schnupperte auch mal neugierig, wenn ich am Zaun stand. Ich fragte mich, wer ihn reiten würde. In unserem Distanzteam waren einige, die viel mehr Erfahrung hatten als ich. Tim, Paul oder Lisa waren seit mehr als zehn Jahren als Turnierreiter tätig und hatten viel Erfahrung mit störrischen Hengsten. Ich selbst befand mich erst in meiner zweiten Profi-Saison. An einem Samstagmorgen, als ich nichts ahnend auf den Hof kam, nahm mich Karl (der Chef) beiseite. Ich hätte mich doch gut gemacht. Ich sei feinfühlig, aber bestimmt und ich solle doch mal schauen, ob ich mit Gogo zurechtkäme. Mir stockte der Atem. Ich sollte diesen wilden Hengst reiten? Als erstes schoss mir die Frage in den Kopf, wie alt denn mein Helm eigentlich war und ob er meinem Kopf bei einem Sturz genügend Schutz bieten konnte. Aber egal, erstmal: ich sollte diesen Hengst reiten? Noch perplex und weil ich doch sehr neugierig auf den Schimmelhengst war, sagte ich prompt zu. Dann ging alles ganz schnell und doch langsam. Ich begann, ihn an mich zu gewöhnen. Führen, Putzen, Bodenarbeit, Longieren usw. Tag für Tag näherten wir uns an und Tag für Tag wurden wir uns vertrauter. Ich merkte, Gogo konnte sich auf mich einlassen. Er war neugierig auf mich, er war aufmerksam und freute sich, mich zu sehen. Er gierte nach Herausforderungen und so forderte ich ihn. Und so kam es, dass wir bald ins Gelände gingen und bald auf die ersten Turniere. Jetzt möchte ich ihn nicht mehr missen. Er ist mir so ans Herz gewachsen, dass ich hoffe, dass wir noch einige Jahre miteinander Distanzen gehen können." |
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Foto: Fee Fotografie |
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Ausbildung | |
Schwerpunkte
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LDR | |
Weiteres Können: | |
Springen A**, Dressur A | |
Kör- / Prämierungsnoten |
Bewertungen | |||
Register-Zuchtbewertung Gebäude: 5 Bewegung: 8 Rittigkeit: 5 Typ: 8 Gesamteindruck: 7 In Summe 33 Punkte |
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Stammbaum |
Nachkommen |
Turniererfolge |